Der Traditionsverein aus der Super League, der FC Basel, strauchelt in der laufenden Saison gehörig. Der Club belegt derzeit den enttäuschenden 9 Rang in der Tabelle und konnte im vorherigen Spiel gegen den Tabellenführer ein Remis erkämpfen. Grund zur Freude besteht beim FC Basel dennoch nicht, denn die Mannschaft findet einfach nicht in die erhoffte Erfolgsspur. Gegen den FC Zürich reichte es schlussendlich für einen Punktgewinn und mit dem 2:2 sind trotzdem nicht alle Sorgen vergessen. Wie in den vergangenen Spielen war deutlich zu erkennen, dass es der Mannschaft an Selbstvertrauen fehlt. Der 20-fache Meister aus der Schweiz hinkt bereits seit einigen Monaten den hohen Erwartungen hinterher und es hat nicht den Anschein, als würde sich dieses Blatt in den kommenden Wochen wenden. Basel konnte zwar die dritte Niederlage in Folge knapp abwehren, allerdings war das 2:2 gegen den Tabellenführer aus der Super League keinesfalls verdient.

Debüt des Österreichers verläuft nicht nach Plan und Wunsch

Der Österreicher Yusuf Demir feierte gegen den FC Zürich sein Debüt im Trikot des FC Basel. Der technisch versierte Spieler durfte bis zur 81. Minute durchspielen und konnte sein Talent bei einigen Aktionen uns Szenen sehr gut unter Beweis stellen. Für einen Erfolg reichte es am Ende nicht aus. Mit dem 2:2 gegen den FC Zürich können nicht alle Verantwortlichen und Beteiligten des FC Basel gut leben. Trainer Timo Schulz setzte sofort auf die Leihgabe von Galatasaray Istanbul und beförderte Yusuf Demir in die Startaufstellung. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff traf Barisic in das eigene Tor und sorgte für großen Jubel bei den Gästen aus Zürich. Nach dem Seitenwechsel sorgte Okita mit seinem Treffer für das 2:0. Die Gastgeber kämpften sich in der Schlussviertelstunde zurück. In der sechsten Minute der Nachspielzeit erzielte Sigua das 2:2. Nach fünf Spielen in der Super League hat der FC Basel vier Punkte auf dem Konto und belegt Rang neun.

Timo Schulz – Mut und Einsatz wurden belohnt

Der Cheftrainer des FC Basel, Timo Schulz, zeigte sich nach dem Schlusspfiff optimistisch und zufrieden. Mit dem Auftritt in der letzten Viertelstunde war Schulz zufrieden. Mit vielen Aktionen vor und nach dem Seitenwechsel jedoch nicht. Der Einsatz seiner Mannschaft wurde belohnt und ein Punktgewinn gegen den Tabellenführer sorgte für etwas Erleichterung.