Basel schielt auf Abrashi

Möglicherweise benötigt Grashoppers Zürich in der neuen Spielzeit einen frischen Mann für das zentrale Mittelfeld. Derzeit gibt dort noch der Albaner Amir Abrashi den Motor für die Offensive, doch der 23-Jährige weckt Begehrlichkeiten. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat Meister und Zürich-Erzrivale FC Basel ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen. Dieser soll demnach in der kommenden Saison für mehr Stabilität und eine größere Flexibilität im Mittelfeld des FCB sorgen.

Ablöse wird fällig
Abrashi ist noch bis Juni 2015 vertraglich an Zürich gebunden. Ein Wechsel in diesem Sommer funktioniert folglich nur, wenn im Gegenzug eine passende Ablöse fließt. Der Wert des Spielers liegt bei zwei bis zweieinhalb Millionen Euro. Verkündet dieser jedoch, dass er im Sommer 2015 in jedem Fall nach Basel gehen würde, dürfte der Deal für deutlich weniger als zwei Millionen Euro über die Bühne gehen.

Basels Kriegskasse ist voll
Ein finanzielles Problem hat der FC Basel nicht. Torhüter Yann Sommer wechselt im Sommer zu Borussia Mönchengladbach in die deutsche Bundesliga. Im Gegenzug fließt eine Ablöse in der Höhe von acht Millionen Euro. Aller Kandidaten, welche Basel bislang als Nachfolger für die bisherige Nummer eins im Blick hat, dürften höchstens einen Bruchteil dieser Summe kosten. Mit den Millionen aus Deutschland können deshalb auch noch leicht andere Baustellen im Kader geschlossen werden. Gesucht werden auch noch ein neuer Innenverteidiger, der Marek Suchy ersetzt, sowie ein Rechtsaußen, der das Loch im Kader füllt, das Endogan Adili durch seinen Transfer nach Istanbul hinterlässt.

Fraglich ist zudem, ob die sechs Spieler, die in der laufenden Spielzeit an andere Klubs verliehen sind, jedoch eigentlich in der kommenden Saison wieder für Basel die Fußballschuhe schnüren sollen, auch tatsächlich einen Platz im Kader haben werden. Der Transfermarkt des FC Basel wird spannend!

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