Der FC Basel teilte mit, dass sich die Wege mit dem 28-jährigen Spanier Jordi Quintilla trennen werden. In dem halben Jahr beim FC Basel gelang dem Mittelfeldspieler nicht der erhoffte Durchbruch und somit suchte er nach neuen Herausforderungen und Aufgaben. Diese dürfte er bei St. Gallen gefunden haben, denn Jordi Quintilla wird mit sofortiger Wirkung zu seinem alten Verein wechseln.

Letztes Spiel von Quintilla beschreibt die Situation perfekt

Im Züricher Letzigrund traf der Spanier für den FC Basel zum vermeintlichen 4:2. Der Mittelfeldspieler drehte ab und wurde von den Fans gefeiert. Die Freude hielt nicht lange, denn der VAR nahm den Treffer des Spaniers zurück. Der FC Zürich konnte daraufhin in letzter Sekunde mit einem Tor von Assan Ceesay das 3:3 erzielen. Die Ernüchterung und Enttäuschung war nicht nur bei Jordi Quintilla groß.

Beim FC Basel wurde der Spanier in 17 Pflichtspielen eingesetzt. Es war allerdings die Ausnahme, dass Quintilla über die volle Distanz spielen durfte und während seiner Zeit beim FC Basel durfte sich der Spanier auch über keinen einzigen Scorerpunkt freuen. In Basel herrscht ein großer Konkurrenzkampf im Mittelfeld und aufgrund fehlender Einsatzzeiten und einiger Verletzungen, konnte sich der Spanier beim FC Basel nicht durchsetzen.

Transfer wurde offiziell verkündet

Der FC Basel bestritt ein Testspiel gegen Xamax, welches mit 3:1 gewonnen werden konnte. Direkt nach dem Schlusspfiff teilten die Verantwortlichen aus Basel den Wechsel von Jordi Quintilla der Öffentlichkeit mit. Beim Testspiel war der Spanier nicht mehr anwesend, da er bereits in St. Gallen verweilt.

St. Gallen sicherte sich die Dienste von Jordi Quintilla vertraglich bis zum Jahr 2025. Über die Höhe der Ablöse haben sich beide Vereine auf Stillschweigen geeinigt. Der FC Basel hat dem Spanier in Bezug auf seinen Wechsel keine Steine in den Weg gelegt.

Große Freude herrscht in St. Gallen. Besonders Trainer Peter Zeider ist mit diesem Transfer zufrieden. Jordi Quintilla hat über drei Jahre für St. Gallen gespielt und war in dieser Zeit einer der Leistungsträger in der Mannschaft. St. Gallen hat sich mit dem Spanier auf jeden Fall verstärkt. Bleibt abzuwarten, ob der Spanier an seine alte Form und Stärke anknüpfen kann.