EL: Freud und Leid lagen am dritten Spieltag dicht beieinander

Der dritte Spieltag der Gruppenphase der Europa League brachte für die Starter aus der Schweiz gemischte Ergebnisse. Der FC Basel und die Berner Young Boys durften Siege bejubeln. Der FC Lugano verlor jedoch und sorgte so dafür, dass Freud und Leid dicht beisammen lagen.

Malmö FF vs. FC Lugano endet 2:1

Aus den ersten beiden Spielen hatte Lugano nur einen Punkt geholt. Wenigstens ein Remis in Schweden wäre Pflicht gewesen, um noch realistische Chancen auf das Weiterkommen zu besitzen. Daraus wurde jedoch nichts. Jo Inge Berget brachte den Gastgeber per Elfmeter früh in Führung (13. Minute). Guillermo Molins erhöhte auf 2:0 (32.). Alexander Gerndt konnte nur noch den Anschlusstreffer besorgen (50.). Der FCL ist damit weiterhin Letzter in der Gruppe B.

FC Getafe vs. FC Basel endet 0:1

Das war ein wichtiger Sieg für den FCB. In Spanien war man nicht unbedingt Favorit. Durch den Treffer Fabian Freis (18.) konnte sich Basel dennoch durchsetzen. Allerdings flog Kevin Bua mit der Ampelkarte vom Feld und wird in der nächsten Partie fehlen. In der Gruppe C ist Basel durch den Sieg mit sieben Punkten aus drei Spielen Tabellenführer.

Young Boys Bern vs. Feyenoord Rotterdam endet 2:0

Zwei Elfmeter sorgten in diesem Spiel für die Tore. Beide wurden dem Meister der Super League zugesprochen. Roger Assalé konnte die Seinen früh durch den ersten Strafstoß in Führung bringen (14.). Noch in der ersten Halbzeit sorgte Jean-Pierre Nsame durch den zweiten Elfmeter für das 2:0 (28.). Der Sieg war völlig verdient und hätte eigentlich noch höher ausfallen müssen. In der Gruppe G sind die Young Boys mit sechs Punkten aus drei Spielen jetzt Tabellenführer.

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