Rekord in der Anfangsphase

Den Fußballern aus der Schweiz gelang im Auftaktspiel zur WM-Qualifikation ein Rekord. In Sofia stand es nach 13 Spielminuten bereits 3:0 für die Gäste. Eine solch hohe Führung in so kurzer Zeit gelang der Nationalmannschaft aus der Schweiz noch niemals zuvor. Dennoch stellen sich am Ende des Spiels für die Spieler und dem Nationaltrainer einige Fragen. Der Leistungsabbau in der zweiten Halbzeit ist vielen ein Rätsel. Den Blitzstart leitete Breel Embolo mit seinem Treffer in der 7. Minute ein. Drei Minuten später legte Haris Seferovic nach. Der Routinier Shaqiri traf in der 12. Spielminute zum 3:0 für die Gäste aus der Schweiz. Das Spiel war somit bereits nach wenigen Minuten gelaufen. Die Schweizer starteten wie die Feuerwehr und hatten einige gute Möglichkeiten auf weitere Tore. Genutzt wurde am Ende keine einzige. Einer der Gründe hierfür war mit Sicherheit der unerklärbare Leistungsabbau im zweiten Durchgang.

Schreck nach wenigen Sekunden

Die Mannschaft von Trainer Vladimir Petkovic verschlief die ersten Sekunden in der zweiten Halbzeit. Es dauerte lediglich 44 Sekunden, ehe Kiril Despodov das 1:3 für Bulgarien erzielen konnte. Bedauerlicherweise verletzte sich der Schütze bei diesem Treffer und musste ausgewechselt werden. Von der Leichtigkeit aus der ersten Halbzeit war nichts mehr zu sehen und die Mannschaft aus Bulgarien fand immer besser in diese Begegnung. Torhüter Sommer wurde mehrmals geprüft und konnte weitere Treffer erfolgreich verhindern. Am Ende gab es einen verdienten 3:1-Erfolg für die Nati. Trainer Petkovic war mit den gewonnen drei Zählern zufrieden. Dennoch stellten sich nach dem Schlusspfiff für den Nationaltrainer eine Vielzahl an Fragen. Am kommenden Sonntag trifft die Nationalmannschaft aus der Schweiz zu Hause auf den Außenseiter aus Litauen. Die Nati plant in St. Gallen ebenfalls drei Punkte ein.

Schweizer müssen konstanter werden

Am Ende von einem Spiel zählt nur ein Sieg und diesen haben die Schweizer in Sofia geholt. Es werden allerdings noch Spiele gegen weitaus stärkere Nationen stattfinden und bei diesen Spielen müssen die Schweizer an ihrer Konstanz arbeiten. Nationaltrainer Petkovic hat somit noch jede Menge Arbeit vor sich. Gegen den Außenseiter aus Litauen möchte die Nati in beiden Halbzeiten einen attraktiven Fußball bieten und ein Schützenfest feiern.

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