Entscheidung: Wicky wird Cheftrainer des FC Basel

Der FC Basel treibt seinen Umbruch und Neuanfang auch auf der Trainer-Position voran. Ein Nachfolger für Urs Fischer, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird, ist gefunden. In Zukunft wird Raphael Wicky die sportlichen Geschicke des Serienmeisters bestimmen. Der 39-Jährige ist derzeit noch Trainer der U21 des FCB. Seit 5 Jahren ist er in unterschiedlichen Positionen im Trainerstab von Basel beschäftigt. Wenige Tage vor seinem 40. Geburtstag unterzeichnete Wicky einen Zwei-Jahres-Vertrag mit Option auf eine weitere Zusammenarbeit.

Verantwortliche: Wicky genau der richtige Mann
Wicky hat noch nie eine erste Mannschaft trainiert. Dies stört in Basel allerdings niemanden. Man freue sich, heißt es in der offiziellen Mitteilung des Meisters, „einem unbestrittenen talentierten Schweizer Trainer den nächsten Schritt“ in dessen Werdegang zu ermöglichen. Sportchef Marco Streller hob hervor, dass man „einem internen Mitarbeiter mit glänzenden Qualifikationen“ die Position des Cheftrainers anvertraue, obwohl man andere Optionen gehabt habe. Dies zeige, wie viel Vertrauen man in Wicky besitze. Auch der künftige Präsident Bernhard Burgener ist zufrieden mit der Trainerwahl. Mit Wicky habe man einen Mann gefunden, „der bestens in unser Konzept passt.“ Man freue sich auf die Zusammenarbeit „mit so einem Fachmann“.

Das sprach für Wicky
Für Wicky sprachen laut der Medienmitteilung des Klubs unterschiedliche Faktoren. So habe sich jener beispielsweise einen hervorragenden Namen als Nachwuchstrainer geschaffen. Außerdem hat Basel die breite Erfahrung des 39-Jährigen als Spieler stark gewichtet. In der Nati kommt Wicky auf 75 Einsätze, als Profi war er in der Schweiz, Spanien, den USA sowie in der deutschen Bundesliga aktiv. Er ist so auch mehrsprachig und hat viele Trainerpersönlichkeiten erlebt. Wer Wickys Nachfolger als U21-Coach wird, ist offen. So wie der FCB im Moment agiert, spricht allerdings nicht wenig für einen Ex-Spieler des Meisters. Schließlich sind mit Ausnahme des Präsidenten alle Ämter inzwischen mit entsprechendem Personal besetzt.

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