Young Boys Bern in der Champions League

Die Young Boys Bern haben eine beeindruckende letzte Saison gespielt und es hat den Anschein, als ginge es in dieser Tonart auch weiter. In der noch sehr jungen Meisterschaft lachen die Berner von der Tabellenspitze und auch aus internationaler Sicht gesehen, haben die Young Boys jede Menge Grund zum Jubeln. In der letzten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League, besiegte Bern auswärts Zagreb mit 2:1. Zur Halbzeitpause hat es noch nicht nach einem Sieg ausgesehen, denn die Gastgeber sind mit einer 1:0 Führung in die Pause gegangen. In der 64. Minute wurde den Bernern aufgrund eines Fouls ein Elfmeter zugesprochen, welchen Hoarau verwertete. Bereits zwei Minuten später traf der Ausgleichstorschütze erneut und sorgte sogleich auch für den Endstand. Dieser Sieg hat zur Folge, dass Young Boys Bern erstmals in der Vereinsgeschichte in der Champions League spielt.

Guter Beginn der YB

In den ersten Minuten präsentierten sich die Schweizer sehr gut und fanden auch bereits nach wenigen Minuten eine gute Chance zur Führung vor. Diese wurde jedoch nicht verwertet und so gelang dem Gastgeber aus Zagreb in der 7. Spielminute die Führung. Durch diesen Gegentreffer wirkte die Mannschaft sehr verunsichert und es dauerte bis zum zweiten Durchgang, bis sie sich wieder erholten. Nach der Führung gerieten die Schweizer jedoch nicht mehr unter Bedrängnis und haben das Spiel locker über die Zeit gebracht. Nach Schlusspfiff war die Freude natürlich groß und gefeiert wurde noch etwas länger. Mit Hochspannung wird nun die Auslösung für die Gruppenphase erwartet. Die Young Boys Bern möchten sich in der UEFA Champions League natürlich gut präsentieren und hoffen auf eine gute Gruppe. Das Erreichen der Champions League geht natürlich jetzt schon in die Geschichtsbücher des Vereins ein.

Fokus liegt nun wieder auf der Meisterschaft

Wie anfangs erwähnt, läuft es auch in der Super League bei den Young Boys Bern nach Plan. Nach fünf Spielen hat die Mannschaft 15 Zähler auf dem Konto und thront deshalb natürlich von der Tabellenspitze. Es hat den Anschein, als führt auch in dieser Saison kein Weg an die Berner vorbei. Der Abgang von Trainer Adi Hütter schmerzt also nicht so sehr wie einige eventuell erwartet haben.

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