Zukunft von Fabian Frei ist ungewiss

Fabian Frei gilt beim FC Basel als lebende Legende und darum kommt es immer wieder zu Diskussionen, wenn Trainer Alex Frei seinen Namensvetter auf der Ersatzbank schmoren lässt. Über der Tribüne im Joggeli hängt ein Foto des Kapitäns in Jubelpose und der Rekordspieler des FC Basel ist weiterhin als Führungsspieler zu bezeichnen. Immer wieder setzt der Cheftrainer der Basler seinen Kapitän auf die Ersatzbank und wenn ein Spieler mit einem solchen Format nicht aufläuft, entstehen hitzige Gespräche. Diese Tatsache ist auch dem Trainer bewusst und dennoch hat Fabian Frei keine Garantie für einen Stammplatz. Im Spitzenspiel gegen den FC Zürich wurde der Kapitän nicht berücksichtigt. Wenige Tage später muss der Leader erneut auf der Bank schmoren und mitansehen, wie Xhaka, Burger oder Adams die Kapitänsschleife tragen.

Fabian Frei hat mehrfach seine Qualitäten bewiesen

Trainer Alex Frei hat einen großen Kader zur Auswahl und somit gibt es für keinen einzigen Spieler eine Stammplatzgarantie. Selbst dann nicht, wenn es sich um einen Spieler wie Fabian Frei handelt. In der Vergangenheit hat er allerdings immer wieder bewiesen, wie wichtig er für das Spiel des FC Basel ist. Der Saisonstart verlief für den Traditionsverein allerdings alles andere als nach Plan und nach Wunsch. Fabian Frei konnte hier auch nicht immer helfen und somit muss Trainer Alex Frei einige Experimente bei seiner Startaufstellung durchführen. Fakt ist allerdings, dass ohne den Kapitän Fabian Frei der FC Basel wohl nicht in die Gruppenphase der Europa Conference aufgestiegen wäre. Diesen Aspekt hat der Cheftrainer des FCB garantiert nicht vergessen. Read more »

Die grenzwertigen Geschäfte der Grasshoppers aus Zürich

Die Grasshoppers Zürich waren einst ein Spitzenteam der Schweiz. Sie produzierten Titel wie am Fließband und waren Steigbügelhalter für einige der ganz großen Karrieren des Fußballs. Beispielsweise Ottmar Hitzfeld schaffte hier seinen Durchbruch als Trainer. Doch diese ruhmreichen Tage sind lange vorbei. Inzwischen kämpft der Verein nur noch gegen den Abstieg. Und seit der chinesischen Übernahme vor zwei Jahren ist er in eine Vielzahl fragwürdiger Geschäfte verwickelt, die sich mindestens an der Grenze der Legalität bewegen.

GC und die Wolves

Die chinesische Besitzerin Jenny Wang, die zwei Jahre brauchte, um erstmals ein Spiel auf der Tribüne zu verfolgen, nennt auch die Wolverhampton Wanderers ihr Eigentum. Und dies war bei den Transfers deutlich zu spüren: Zeitweise spielten gleich zwölf Akteure der Wolves leihweise für GC. Das Ganze war so extrem, dass selbst die FIFA einschritt und als neue Regel erließ, dass ein Klub maximal drei Spieler eines anderen leihen darf. Die Hoppers umgehen diese neue Vorschrift inzwischen dadurch, dass die Profis der Wolves vermeintlich fest verpflichtet werden. Angeblich geschieht dies deutlich unter Marktwert und mit attraktiven Rückkaufoptionen für die Wolves. Ziel ist es, die größeren finanziellen Möglichkeiten des Premier League-Vereins auszunutzen, um den Hoppers Spieler zuzuschanzen. Unter dem Strich soll so der Wert beider Vereine erhöht werden. Wang betrachtet den Fußball als Investment. Read more »

Frauen-EM 2022: Die Nati steht mit dem Rücken zur Wand

Es war klar, dass es für die Schweiz eine schwierige Aufgabe werden würde, die Gruppenphase der Frauen-EM 2022 in England zu überstehen. In der Gruppe C heißen die Gegnerinnen schließlich Niederlande, Schweden und Portugal. Leider konnte die Nati in den ersten beiden Gruppenspielen nicht für eine positive Überraschung sorgen. Einem 2:2 gegen die Iberinnen folgte ein 1:2 gegen die Schweden. Vor dem letzten Spiel steht die Schweiz damit mit dem Rücken zur Wand.

Spielbericht: eine unglückliche, aber verdiente Niederlage

Die Partie war merkwürdig. Auf dem Papier war die Pleite für die Nati ohne Frage ärgerlich und unglücklich. Die Treffer fielen allesamt in der zweiten Halbzeit. Rolfö konnte das 1:0 erzielen (53. Minute), das Bachmann aber kurz danach ausglich (55.). Die eingewechselte Bennison markierte in der Schlussphase den Siegtreffer für die Schwedinnen (79.). Rein von den Spielanteilen her war die Pleite jedoch absolut verdient. Die Skandinavierinnen waren in jeder Hinsicht besser: Sie hatten mehr Torschüsse (15:5), gewannen mehr Zweikämpfe (60 zu 40 Prozent) und hatten häufiger den Ball (55 Prozent zu 45 Prozent). Ihnen konnte man eigentlich nur vorwerfen, dass sie die Partie nicht wesentlich klarer gewannen. Read more »

Nations League: Nati geht gegen Portugal unter

Nach dem 1:2 gegen Tschechien stand die Schweiz im zweiten Spiel der Nations League Gruppe 2 bereits unter großem Druck. Gegen Portugal hätte eigentlich unbedingt gepunktet werden müssen, um nicht der erste Anwärter auf den Abstieg zu werden. Statt einer Reaktion zeigte das Team jedoch nur Resignation. Die Iberer zerlegten die Nati nach allen Regeln der Kunst und gewannen mit 4:0. Die Schweiz hatte letztmals gegen Deutschland im März 2008 derart hoch verloren. Unter Murat Yakin wirkt diese Mannschaft bislang wie ein leichtgewichtiger Boxer, der sich mit den schwersten Gegnern zu messen hat.

Spielbericht: Das war gar nichts

Die beste Nachricht für die Schweiz war an diesem Tag, dass die Partie leicht und locker auch deutlich höher hätte enden können. Bei der Nati stimmte von vorne bis hinten einfach gar nichts. William Carvalho konnte nach 15 Minuten das 1:0 erzielen und damit offenbar jeden Willen brechen, den die Schweiz an diesem Tag gehabt haben könnte. Die Vorarbeit kam von einem gewissen Cristiano Ronaldo, der durch einen Doppelschlag noch vor der Halbzeit für das 3:0 sorgte (35., 39.). Dass dieser spezielle Portugiese ein guter und torgefährlicher Spieler ist, hätte sich eigentlich auch bis in den Kreis der Nati rumsprechen dürfen. Read more »

Basel holt Torhüter von Borussia Dortmund

Für den FC Basel ist die Saison 2021/2022 noch nicht vorbei. Für den Traditionsverein geht es in den letzten beiden Spielen darum, Rang 2 in der Tabelle abzusichern und sich den Titel des Vizemeisters in der Super League zu holen. Das 1:1 zu Hause gegen Grasshoppers Zürich am vergangenen Spieltag war für die Mannschaft aus Basel sicherlich ein kleiner Dämpfer. Grund zur Sorge besteht nach Angaben von Trainer Guillermo Abascal jedoch nicht. Am 19. Mai gastiert der FC Basel bei Servette und am letzten Spieltag wartet das Heimspiel gegen Lugano auf die Abascal-Elf. Für die Spannung im Saisonfinish sorgte der FC Basel selbst, denn in den letzten drei Pflichtspielen in der Super League setzte es zwei Remis und eine Niederlage. Der letzte volle Erfolg gelang Basel am 24. April zu Hause gegen Luzern.

Basel gegen Young Boys Bern

Der Serienmeister aus den letzten Jahren, Young Boys Bern, hofft auf einen Ausrutscher des derzeitigen Tabellenzweiten der Super League. Bern hat zwei Punkte Rückstand auf den FC Basel und spielt in den letzten beiden Spieltagen auswärts gegen Luzern und zu Hause gegen die Grasshoppers Zürich. Wer sich den Titel des Vizemeisters in der Schweiz sichert, wird sich höchstwahrscheinlich erst am letzten Spieltag entscheiden. Read more »

Erste Niederlage für Trainer Murat Yakin

Unter Nationaltrainer Murat Yakin hat die Schweiz erstmals ein Spiel verloren. Im ehrwürdigen Wembley unterlag die Nati der Mannschaft aus England mit 1:2. Für die Tore der Gastgeber waren Shaw und Harry Kane verantwortlich. Der Ehrentreffer der Schweizer geht auf das Konto von Breel Embolo, welcher in der 22. Minute für die Führung sorgte. Die Niederlage gegen England ist aus Sicht der Schweiz kein Weltuntergang, jedoch wäre die Pleite zu vermeiden gewesen. Besonders deshalb, da die Hausherren keinesfalls in Bestbesetzung agierten. Das erste Gegentor entstand durch einen Fehlpass von Fabian Frei und der Siegtreffer der Engländer erfolgte durch einen Penalty.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Die Gäste aus der Schweiz zeigten sich in der ersten Halbzeit von einer starken Seite. Einen nachhaltigen Druck konnte England während der regulären Spielzeit nicht aufbauen. Nach dem Seitenwechsel schalteten die Schweizer aus unerklärlichen Gründen einen Gang zurück. Offensiv waren die Gäste aus der Schweiz nach dem Seitenwechsel nicht vorhanden.

Die Analyse zeigte, dass die Schweizer vor dem Seitenwechsel die deutlich bessere Mannschaft waren. Zudem war der Treffer von Breel Embolo sehenswert. Nach diesem Treffer hatte die Mannschaft von Trainer Murat Yakin einige gute Chancen auf ein weiteres Tor. Das Spiel gegen England erinnerte zum Teil an den großartigen Auftritt gegen Italien im November 2021. Read more »